Trick or Treat – wie Sie Halloween furchtlos entgegensehen können mit American food von AWAFS!

Nacho Kings Meixner American Food Service GmbH
2014-10-31 12:00:00 / News rund um AWAFS / Kommentare 0

american-foodOb Sie sich an Halloween nun als Vampirella bzw. Dracula verkleiden oder ob Sie liebevoll verpackte Süßigkeitenpäckchen an kleine Gespenster an Ihrer Tür verteilen – sicher haben Sie sich schon gefragt, wie es eigentlich passieren konnte, dass aus dem Abend vor Allerheiligen plötzlich Halloween werden konnte. Hierzulande hat dieses Event nämlich eigentlich so gar keine Tradition. AWAFS – Ihr American Food Supply hat sich für Sie schlau gemacht.

Der Name sagt schon um was es geht: Halloween – All Hallows Eve – der Vorabend von Allerheiligen. In Deutschland war der 31. Oktober einfach der Tag vor den beiden Kirchenfesten Allerheiligen und Allerseelen, an denen der verstorbenen Heiligen bzw. aller Verstorbenen gedacht wurde. Wenn am Halloween Abend arme Leute von Haus zu Haus wanderten, um milde Gaben zu erbetteln, wurde ihnen gern gegeben, wenn sie als Gegenleistung Gebete für die Verstorbenen sprachen.

Das Fest Allerheiligen existiert in Europa übrigens bereits seit dem 7.Jahrhundert und wurde bereits bei den Römern gefeiert. Halloween hingegen wurde hauptsächlich auf den britischen Inseln gefeiert, wobei heute umstritten ist, inwiefern es auf das keltische Jahresfest Samhain zurückgeht. Der Jahreskreis beginnt nach der keltischen Mythologie in dieser Zeit aufs Neue, die Trennung zwischen Diesseits und Jenseits ist besonders dünn und die Geister der Toten besuchen unter Umständen in dieser Nacht die Lebenden.

Sicher ist aber, dass die Iren sich den Brauch, an Halloween Kürbisgesichter zu schnitzen, ausdachten. Der Gauner Jack Oldfield (= Jack O.) hatte den Teufel betrogen und war nach seinem Tod weder im Himmel noch in der Hölle willkommen. Damit er es nun beim Hin- und Her-Wandern zwischen Himmel und Hölle nicht so dunkel hatte, trug er eine ausgehölte Rübe mit einer glühenden Kohle darin bei sich, die ihm auf dem Weg wenigstens etwas Licht spendete. Deshalb heißen die zu gruseligen Gesichter geschnitzten Kürbisse noch heute Jack O’Lanterns, die Laternen des Jack O.

Jedenfalls hatten die Iren als sie in großen Scharen nach Amerika auswanderten, ihre Bräuche im Gepäck, die in ihrer neuen Heimat schnell auch von anderen Bevölkerungsgruppen angenommen wurden, besonders wenn diese aufgrund eigener Totenfeste die Bräuche gut verstehen konnten. Mexikanische Bevölkerungsanteile kannten zum Beispiel am gleichen Datum (31. Oktober bis 2. November) das Fest Day of the Dead, Dia de Muertos, an dem Familien zusammenkamen, um ihrer Verstorbenen zu gedenken und sie zu feiern. In manchen Gegenden finden diese Feiern sogar zusammen mit der ganzen Familie auf dem Friedhof statt.

Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, als Themenpartys besonders „in“ waren, begannen die Amerikaner, in größerem Maßstab Halloween zu feiern, und zwar mit viel American food. In Ratgebern für die gute Gastgeberin gab es Tipps für Halloween-Partys nachzulesen, komplett mit gruseligen Verkleidungen, Häuserdekoration und passenden Gruselspeisen. Nach dem Zweiten Weltkrieg dann entwickelte sich heute noch bekannte Form des „Trick or Treat“ und trat seinen Siegeszug durchs Land an. Inzwischen wandern am Halloween-Abend nicht mehr nur schaurige Gespenster, Zombies und Monster durchs Land, sondern auch niedliche Prinzessinnen, zauberhafte Feen und lustige Zwerge. Halloween Liebhaber schrecken aber andererseits auch vor den gruseligsten Hausdekorationen und Verkleidungen nicht zurück und Skelette oder Grabsteine auf wohlgepflegten Vorstadtrasen sind in den USA keine Seltenheit.

Anfang der 90er Jahre stellten findige deutsche Werbeleute fest, dass Halloween eine wunderbare Möglichkeit darstellt, sozusagen einen zweiten Karneval auch in Deutschland zu lancieren und so klingelt es seither auch an deutschen Türen und die Worte „Süßes oder Saures“ erklingen nun auch hier. Dann kann es nach dem American food Idee auch eher deutsche Süßigkeiten geben.

Wer sich nicht den Zorn der Gespensterschar zuziehen möchte, tut daher gut daran, ein Körbchen mit süßen Sachen bei der Hand zu haben. Original Amerikanisches finden Sie natürlich bei uns, AWAFS, Ihrem American Food Supply!

Wenn Sie an Halloween auch selber ganz traditionell speisen wollen, versuchen Sie es doch einmal mit Colcannon, einem irisch-schottischen Eintopf aus Kartoffelbrei und Grünkohl, verfeinert mit gedünsteten Zwiebeln, Sahne und Milch.

Sie möchten lieber Grusel-Halloween-Essen anbieten? Hier sind ein paar Rezeptvorschläge für Sie:

Frozen Jack O’Lanterns lassen sich ganz einfach herstellen. Höhlen Sie ungespritzte Orangen oder Mandarinen aus (das Fruchtfleisch können Sie zu Saft auspressen), schnitzen Sie Gesichter in die Schale und füllen Sie sie mit unserer leckeren Eiscreme. Dann stellen Sie die kleinen Jack O’Lanterns ein paar Stunden ins Gefrierfach und stecken kurz vor dem Servieren eine Selleriestange als Kürbisstiel hinein. Fertig.

Außerordentlich „halloweeny“ sieht eine Schüssel Würmer aus. Dafür brauchen Sie zunächst ein Bündel Plastikstrohalme, die Sie dicht an dicht in eine gesäuberte Milchtüte stellen. Dann bereiten Sie eine Gelatinemasse (Jell-O ist ein beliebtes American food Nachtisch) aus folgenden Zutaten zu: 2 Päckchen Jell-O, 1 Päckchen Instant-Gelatine, ¾ Tasse Schlagsahne, 3 Tassen kochendes Wasser, eventuell Lebensmittelfarbe. Nach Anweisung auf den Päckchen stellen Sie nun aus Jell-O, Gelatine und Wasser  eine Gelatine-Masse her. Wenn die Masse etwas abgekühlt ist, rühren Sie die ungeschlagene Sahne unter (sie ist nicht notwendig, lässt die Würmer aber noch gruseliger aussehen und schmeckt gut) und gießen die Flüssigkeit in die in der Milchtüte stehenden Strohhalme. Je dichter die stehen, desto besser werden Sie gefüllt. Nun muss alles im Kühlschrank ca. 3 Stunden lang fest werden. Danach drücken Sie die „Würmer“ mit den Fingern oder mit Hilfe eines Nudelholzes aus den Strohalmen heraus und garnieren Sie Ihr Büffet damit oder legen sie alle in eine Schale. (Für Trekkies: Die Würmer sehen aus wie klingonisches Gach!)

Hier hat AWAFS, Ihr American Food Supply ein super-einfaches Rezept für Sie: Spider Muffins sind kinderleicht zu machen und sehen sehr beeindruckend aus. Bereiten Sie dafür zunächst beliebige Muffins zu. Schmelzen Sie nun 100 g Schokolade und malen Sie mit ihr (nachdem Sie sie in einen Spritzbeutel gefüllt haben) einen Spinnenkörper auf die Muffins. Als Augen setzen Sie Wonka Nerds oder andere kleine Drops auf die Muffins. Die Spinnenbeine bestehen aus Salzstangen, die Sie halbieren und in die Muffins stecken.

Wenn die ganze Feierlichkeit vorbei ist und Sie sich als Erwachsene noch etwas gönnen wollen – wie wäre es dann mit etwas Nuclear Waste? Nehmen Sie ein großes Glas. Hinein kommen eine Portion Blue Curacao und eine Portion Irish Cream Likör. Dann wird das Glas mit Bier aufgefüllt.

Ihr AWAFS American Food Supply wünscht Ihnen:

Happy Halloween!

 

photo credit: Denis Collette...!!! via photopin cc


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