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Alle Jahre wieder die große Frage – wie und wo soll man nur Silvester feiern? Silvester in den USA und in Deutschland werden zwar ganz ähnlich verbracht, es gibt aber doch ein paar kleine Unterschiede. Amerikas größte Party ist die auf dem Times Square in New York, die seit 1907 – mit Ausnahme der Jahre im 2. Weltkrieg – jedes Jahr stattfindet. Heute wollen jährlich über eine Million Leute live dabei sein, weitere Millionen bestaunen das Spektakel am Fernsehbildschirm zu Hause, denn die Veranstaltung wird landesweit im Fernsehen übertragen. Um sich einen guten Platz zu sichern, kommen viele Leute schon 12 bis 18 Stunden vor Beginn der Veranstaltung zum Times Square. Höhepunkt ist der Times Square Ball, der sich um 11.59 vom Times Tower an einer Stange 23 Meter langsam herabsenkt.
Die Bräuche rund um Weihnachten in den USA unterscheiden sich kaum von denen in Europa: Der Weihnachtsmann – Santa Claus – bringt die Geschenke, alles ist festlich dekoriert und es erklingen melodische Weihnachtslieder. Trotzdem wollen wir hier einmal auf die kleinen Unterschiede eingehen, die Weihnachten in den USA so besonders machen. Richtig beliebt wurde Weihnachten in den USA erst im 19. Jahrhundert, als mehr und mehr Einwanderer aus Europa kamen. Während in Deutschland Heiligabend, der 24. Dezember, der Abend ist, an dem die ganze Familie zusammenkommt und Geschenke austauscht, spielt er in den USA nur eine untergeordnete Rolle. In den USA hängen die Kinder abends Strümpfe an den Kamin (oder das Treppengeländer), die Santa Claus bis zum nächsten Morgen (25.12.) mit Geschenken füllt.
Charles Alfred Pillsbury und sein Onkel John S. Pillsbury gründeten 1872 das Unternehmen C.A. Pillsbury and Company in Minneapolis und bauten es innerhalb von zwölf Jahren zur weltgrößten Weizenmühle aus. Pillsbury und die fünf zugehörigen Mühlen am Ufer des Mississippi wurden von einer britischen Firma aufgekauft, Pillsbury konnte das Unternehmen aber 1923 zurückkaufen und formte 1935 die Pillsbury Flour Mills Company. Bis in die 1950er Jahre gab es unter dem Namen Pillsbury lediglich sieben Produkte. Dann begann das Unternehmen damit, seine Produktpalette zu erweitern und auch durch den Zukauf anderer Firmen, wuchs das Sortiment weiter an. In den 60ern arbeitete Pillsbury außerdem zunehmend an Astronauten-Nahrung. Das Unternehmen entwickelte das erste feste „Space Food“, die Space Foos Cubes (bis dahin nahmen Astronauten nur Flüssignahrung zu sich). Weitere Entwicklungen umfassten weltraumtauglichen Kuchen, der nicht krümelte und Fleisch, das nicht gekühlt werden musste.
Haben Sie schon einmal von einem Fluffernutter gehört? Nein? Ein Fluffernutter ist ein Sandwich aus zwei Weißbrotscheiben – eine ist mit Erdnussbutter, die andere mit Marshmallow Creme bestrichen. Vor allem bei Schülern und in den Neuengland-Staaten der USA ist dieser Snack sehr beliebt. Wir von AWAFS haben verschiedene Sorten der Marshmallow Creme „ Marshmallow Fluff “ im Angebot, damit auch Sie sich dieses leckere Sandwich (oder andere Kreationen) zubereiten können. Die früheste Erwähnung einer Marshmallow Creme tauchte in dem US-amerikanischen Kochbuch „Fannie Farmer’s Boston School CookBook“ auf, das 1896 erschien. Das Rezept ist allerdings nicht direkt für eine Marshmallow Creme, sondern für eine Kuchencremefüllung. Anfang des 20. Jahrhunderts – vor dem 1. Weltkrieg – erfand Archibald Query in Somerville, Massachusetts das Produkt Solo Marshmallow Creme und verkaufte es, indem er von Haus zu Haus ging. Wegen knapper Ressourcen musste er die Produktion während des 1. Weltkrieges stoppen und war nach Kriegsende nicht mehr daran interessiert, das Unternehmen wieder aufzubauen. Deshalb verkaufte er die Creme-Formel für 500 Dollar an H. Allen Durkee und Fred Mower. Diese gaben dem Produkt den neuen Namen „Toot Sweet Marshmallow Fluff“
Diese Woche ist es wieder so weit: Die USA feiern Thanksgiving und für manche ist es DER wichtigste Feiertag des Jahres – sogar noch vor Weihnachten. Wenn am Donnerstag die ganze Familie zusammenkommt, dann gibt es ein großes Festessen und meist sagt jeder am Tisch der Reihe nach wofür er in diesem Jahr besonders dankbar ist. Traditionell wird für das Thanksgiving-Essen ein gebratener und gefüllter Truthahn (Roasted Turkey), eine große Auswahl an Beilagen wie Cranberry-Sauce und Süßkartoffeln, verschiedenes Gemüse wie Squash, grüne Erbsen und Mais und als Nachtisch Apple oder Pumpkin Pie zubereitet. Seit wann genau Thanksgiving gefeiert wird ist umstritten. Die erste bekannte Erntedankfestlichkeit in Nordamerika fand im Jahr 1541 auf dem Gebiet des heutigen Texas statt. Ein ähnliches Fest wurde 1565 in Florida begangen. Als die Pilgerväter 1621 in Massachusetts landeten, feierten sie angeblich gemeinsam mit den einheimischen Wampanoag-Indianern ein dreitägiges Erntedankfest.
Chips Ahoy! sind unwiderstehliche Chocolate Chip Cookies, die seit 1963 von der Firma Nabisco, die zu Mondelez International gehört, hergestellt und vertrieben werden. Heute zählen die Cookies in der typisch blauen Verpackung zu den meistverkauften Cookies in den USA und sind ohne Zweifel einer der unwiderstehlichen Lieblingssnacks der Amerikaner. Nabisco sagt, dass der Name auf den Ausdruck „Ships Ahoy!“ aus der Nautik zurückgeht. Die Worte „Chips Ahoy!“ lassen sich aber auch im 15. Kapitel des Buches „The Uncommercial Traveller“ von Charles Dickens finden. Dickens erzählt die Geschichte eines Schiffsbauers namens Chips, der von einer bösen sprechenden Ratte verspottet wird, die das Sinken von Chips Schiff vorhersagt. 1956 gab es auch einen animierten Kurzfilm mit dem Titel „Chips Ahoy“.
Snap! Crackle! Pop! – das sind die Geräusche, die die Kellogg’s Rice Krispies angeblich machen, wenn die Frühstücksflocken mit Milch übergossen werden (und mit denen sie beworben werden). Dabei sind die Laute keineswegs in allen Ländern gleich. In Deutschland wird daraus „Knisper! Knasper! Knusper!”, in Schweden „Piff! Paff! Puff!“ und in Mexiko „Pim! Pam! Pum!“. 1927 kippte W.K. Kellogg in der Kellogg Testküche etwas Milch über die neu entwickelten Frühstücksflocken aus getoastetem Reis und erkannte das große Potenzial der knackenden Cerealien. Ein Jahr später waren die Kellogg’s Rice Krispies dann erstmals in den Regalen der Supermärkte zu finden.
Halloween, das in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert wird, wird auch in Deutschland immer beliebter. Kinder laufen von Haus zu Haus und rufen „Süßes oder Saures“ (Trick or Treat im Englischen Original) und das Grusel-Fest in ein willkommener Anlass für eine wilde Halloween-Party sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Wir von AWAFS haben noch ein paar Tipps, für die perfekte Party zusammengestellt. Keine Halloween-Party ist perfekt ohne die passende gruselige Dekoration – Spinnen und Spinnennetze, unheimlich aussehende Kürbisse, Fledermäuse, Geister und Hexen – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Wichtig: Halten Sie alles in einem schummrigen Licht, dann wirkt Ihre Deko noch schauriger.
„Feed Your Wild Side“ ist der Slogan des traditionsreichen Familienunternehmens Jack Link’s, das mit rauchigem Beef Jerky über die Grenzen der USA hinaus bekannt wurde. Laut dem Unternehmen steckt der Geschmack der amerikanischen Tradition, die das Familienunternehmen erfolgreich gemacht hat, in jeder Packung: harte Arbeit, Spaß und Qualitätsprodukte. Jack Links Urgroßvater wanderte 1880 von Europa in die USA aus und ließ sich in Nord-Wisconsin nieder. Er hatte nicht viel Gepäck dabei, aber was er mitbrachte, war sein Familienrezept für Würste. Schon bald waren die Würste und das geräucherte Fleisch bei den anderen Einwanderern legendär. Jahre später war es sein Urenkel, Jack, dem die Idee zu Beef Jerky während eines Jagdausflugs mit seiner Familie kam. Er und seine Söhne nutzten die Rezepte seines Urgroßvaters und entwickelten ein Jerky, das so gut war, dass Freunde und Nachbarn nicht genug davon bekommen konnten.
Am Samstag, 24.10.2015 findet unsere Einkaufswagen-Rally statt. Die Einkaufswagen-Rally funktioniert so: Jeweils 2 Kunden haben 1 Minute Zeit mit Ihrem Einkaufswagen durch unser Geschäft zu sausen und Ihren Einkauf zu machen. An der Kasse ziehen sie ein Los aus unserer Lostrommel...